Zum Hauptinhalt springen
Diese Seite nutzt keine Cookies.

Ein stimmungsvoller Abend

Die Aula des Gymnasiums war wieder vollbesetzt, als die SPD-Landtagsabgeordnete und Chefin der Wetteraner SPD, Kirsten Stich; das 23.Chorfestival „Gospel and more“ am letzten Freitagabend eröffnete. Gruß und Dank gingen auch an Ex-Bürgermeister Frank Hasenberg, der die Gospel-Gäste 18 Jahre lang begrüßt hatte.

Einen furiosen Beginn lieferten gleich 2 Chöre von Chorleiterin Elisabeth Ludwig, Just More und Aschira. Besonders eindrucksvoll und mit viel Beifall bedacht: Das Medley aus „Les Miserables“ von Claude Michel Schönberg.

Es folgte mit fast 50 Sängerinnen der größte Chor des Abends, der Frauenchor Harmonie Wetter. Bekannt für seine hohe musikalische Qualität, beeindruckte der Chor auch diesmal mit Stimmengewalt und Präzision. Er wurde glänzend geleitet und begleitet von einem Ehepaar, nämlich von Christiane Linke am Dirigentenpult und Witolf Werner am Flügel.

Besonders begeistert aufgenommen wurden die Adaptionen von „Atemlos“ und „Ein bisschen Frieden“.

In der nun folgenden Pause konnte sich das Publikum nicht nur stärken, sondern auch etwas Gutes tun. Die SPD hatte wieder den Verein Amaraaba eingeladen, der sich für Schul- und Ausbildung von Kindern in Ghana einsetzt. Im Foyer konnte man sich über die Aktivitäten des Vereins informieren und gegen eine Spende kunstgeberbliche Gegenstände erwerben.

 

Dann war es soweit: Der letzte Auftritt von Jürgen Merkel als Dirigent und Arrangeur der Grooving Voices. Und diese legten sich gleich mächtig ins Zeug, unterstützt durch eine komplette Band mit Schlagzeug , Solo-,Bass-, und Rhythmus-Gitarre. Dramatischer Höhepunkt war die „Bohemian Rhapsody“, eine 6-minütige Rock-Oper von „Freddy Mercury and Queen“.

Moderatorin Kirsten Stich hob danach die Verdienste des scheidenden Chorleiters gebührend hervor, nicht nur mit den Grooving Voices, sondern auch um die Gospel-Veranstaltung . Jürgen Merkel hatte als Musiklehrer die Technik-AG des Gymnasiums vor 25 Jahren ins Leben gerufen, die auch heute noch, unter der Leitung von Ulrich Arns, für den guten Ton sorgt.

Es war schon nach 22 Uhr, als der letzte Programmpunkt aufgerufen wurde, um den Organisator Eberhard Fandrey besonders gebangt hatte: Zum ersten Mal kein 4. Chor, sondern 2 Gitarrenspieler. Konnte das gut gehen? Und dazu noch so spät? Es ging gut– und wurde zum emotionalen Höhepunkt des Abends.

Der bekannte Hagener Liedermacher Björn Nonnweiler kam nicht allein.“Ich habe euch den Johannes mitgebracht!“ Björn Nonnweiler hatte Johannes Bartel als Mitarbeiter im Volmarsteiner Dorf-Cafe kennengelernt, in dem Menschen mit Beeinträchtigungen beschäftigt werden. Kirsten Stich hatte diesen dann spontan zum Gospel-Konzert eingeladen.

Und der Johannes sang und spielte – und wie! „Über 7 Brücken musst du gehn“ und „Here comes the sun“von den Beatles. Das Publikum sang begeistert mit. So mancher hatte Tränen in den Augen.

Es ging schon auf 23Uhr zu, als Björn Nonnweiler den Schlusspunkt setzte. Mit gefühlvollem Gesang und eindrucksvoller Gitarrentechnik präsentierte der charismatische Künstller Eigenkompositionen und bekannte Songs (u,a,“Über den Wolken“, „Blowing in the wind“) zum Mitsingen und Nachdenken , Lieder für Frieden und Verständigung.

Danach ging alles schnell.Blumensträuße an die Dirigenten und Musiker, Dank auch an die vielen Helfer der SPD.

Ganz zum Schluss – soviel Zeit musste sein – sangen alle auf und vor der Bühne das traditionelle Abschlusslied „ We shall overcome- We shall live in peace!“

Ein stimmungsvoller Abend war zu Ende.

-Eberhard Fandrey

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), Stadtverband Wetter (Ruhr), vertreten durch die Vorsitzende Kirsten Stich.

Königstraße 69a
58300 Wetter (Ruhr)
Telefon: 02335 / 5220 + 5222
Telefax: 02335 / 5221