Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen
In unserem Team sind alle Frauen willkommen, die sich für gesellschaftspolitische Fragen interessieren und sich in der Kommune engagieren möchten – unabhängig davon, ob sie schon Parteimitglied sind oder nicht bzw. es werden wollen.
Unsere Ziele und unser Selbstverständnis.
Als wir die Kampagne „SPD-Frauen gegen Rechts“ zum Weltfrauentag konzipierten, ging es uns darum, über Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit zu informieren und für eine solidarische Zivilgesellschaft einzutreten. Die aktuellen Ereignisse erfordern nun aber die Erweiterung unseres Themenspektrums, denn die Corona-Pandemie und in der Folge die sich daraus abzeichnende Rezession werden unsere Lebenswirklichkeit deutlich verändern.
Wir stellen uns darauf ein und wollen unseren Beitrag zu einem verantwortungsvollen Handeln in der Krise und danach leisten. In unserer Gemeinschaft bildet das Wohl des Einzelnen die Grundlage für unser solidarisches Miteinander und damit die Stärkung der Demokratie.
Wir lassen keinen Platz für rechtsextremistische Kräfte, die sich in der Krise profilieren wollen.
Das heißt konkret:
- Die Förderung von Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch die Bereitstellung von ausreichend Kita-Plätzen steht bei uns an erster Stelle. Wie streben eine kostenfreie Kinderbetreuung an. Für April gibt es beispielsweise eine Beitragsfreistellung, die wir ausweiten wollen.
- In der schulischen Bildung hat die SPD mit der Einrichtung einer Sekundarschule als offene Ganztagsschule einen wesentlichen Beitrag zur Qualität der städtischen Schullandschaft geleistet. Das Geschwister-Scholl-Gymnasium gehört als weiteres starkes Angebot ebenfalls dazu. Wir treten für echte Ganztagsschulen ein.
- Bei der Freizeitgestaltung der Kinder und Jugendlichen spielen unsere Sportvereine mit ihren vielfältigen Angeboten eine wichtige Rolle. Wir regen an, eine Erhöhung der Beitragsfreigrenze vorzunehmen, damit auch Eltern aus der Mittelschicht finanziell entlastet werden. Außerdem sollte die Verbindung von Schul- und Vereinssport weiter gestärkt werden.
- Noch immer sind Frauen in der Alterssicherung schlechter gestellt, weil sie ihre berufliche Tätigkeit zugunsten von Familienarbeit reduzieren und schlechter bezahlt werden als ihre männlichen Kollegen. Wir fordern eine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen und sozialen Situation, Altersarmut ist derzeit noch weiblich!
- Wir setzten uns dafür ein zielgerichtete Quartiersentwicklung, die Projekte zum gemeinschaftlichen Wohnen und Leben plant und umsetzt. Dazu gehören Gemeinschaftseinrichtungen wie Spielplätze und Treffpunkte für Bürgerinnen und Bürger sowie die Vernetzung der Generationen. Auch ältere Menschen können so am gesellschaftlichen Leben teilhaben und ihre Eigenständigkeit erhalten. Unser Ziel ist es, mit unterschiedlichen Wohnformen in der Stadt Wetter einen den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger angepassten Wohn- und Lebensraum zu schaffen.
Wenn wir Ihr Interesse an unserer Arbeit geweckt haben, Sie mit uns ins Gespräch kommen wollen und uns Ihre Ideen und Anregungen mitteilen möchten, dann erreichen Sie uns unter asf@spd-wetter.de.
Ihr SPD-Frauenteam Wetter
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Kontakt zur Arbeitsgemeinschaft:
Alt-Wetter: Brigitte Wölke (brigitte.woelke@spd-wetter.de) und Rosi Wolf-Laberenz (rosi.wolf-laberenz@spd-wetter.de)
Volmarstein und Schmandbruch: Marit Roschin (marit.roschin@spd-wetter.de) und Stefanie Rieckesmann (stefanie.rieckesmann@spd-wetter.de)
Grundschöttel: Kirsten Stich (kirsten.stich@spd-wetter.de) und Monika Schäfer (monika.schaefer@spd-wetter.de)
Oberwengern: Jutta Rittershaus (jutta.rittershaus@spd-wetter.de)
Wengern: Christa Zinn (christa.zinn@spd-wetter.de) und Alexandra Benkenstein (alexandra.benkenstein@spd-wetter.de)
Esborn: Renate Krisor (renate.krisor@spd-wetter.de)