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Gesetz gegen digitale Gewalt schützt Frauen

+++ Zum Internationalen Frauentag am 8. März 2024 +++

Digitale Gewalt in sozialen Medien – Frauen- und Mädchenhass im Netz bekämpfen!

Ein junger Mann, durchaus attraktiv, Anfang 30 schaut in die Kamera und beginnt sein Video mit den Worten: „Frauen, die Nein sagen, kannst du ganz schnell zu Frauen machen, die unter dir liegen.“

Was wahnsinnig abstoßend und frauenverachtend klingt, ist leider absolut keine Ausnahme.

Mädchen und junge Frauen wachsen in unserer Gesellschaft vermehrt damit auf, dass Hass und Gewalt gegen sie alltäglich sind. Durch den Bedeutungsgewinn von sozialen Medien sind junge Menschen oftmals straffreier, digitaler Gewalt schon früh ausgesetzt.

Doch warum wird ein „Nein“ von Frauen nicht respektiert? Man könnte die Meinung haben, dass diese Gewalt nur im Internet stattfindet, was aber nicht der Realität entspricht.

Beschriebene Videos erhöhen die Anzahl realer Angriffe auf Frauen. Der Hass in den sozialen Medien hat so zur Folge, dass Frauen und Mädchen auch im „echten Leben“ um ihre Sicherheit fürchten müssen.

Und wie kommt der Mann im Video zu seinem Frauenverständnis?

Die Antwort findet sich auf den Internetseiten, denen dieser Personenkreis folgt. Veröffentlichungen von einschlägigen Rechtsextremen, über „patriotische Vaterlandsliebe“, bis hin zu den Seiten der AfD. Statt „Gender-Mainstreaming“ forderte ein Sprecher der AfD BaWü und Mitglied des deutschen Bundestages „Erziehung zur Männlichkeit“.

Uns ist es daher wichtig, dass mit einem Gesetz gegen digitale Gewalt, Rahmenbedingungen für mehr Sicherheit im Netz geschaffen werden!

Lasst uns bitte, gerade zum internationalen Frauentag, aufeinander Acht geben. Vor allem auf Frauen und Mädchen, die unsere Unterstützung benötigen!

Lea Lippert, Rosetta Mohring

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