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Brücken-Blamage geht in die nächste Runde

Vier Wochen nach einem denkwürdigen Auftritt im Verkehrsausschuss der Stadt Wetter (Ruhr) und zwei Wochen nach der daraus resultierenden Protestaktion der SPDWetter hat sich Straßen.NRW gleich zweimal über die Presse zu den aktuellen Planungen hinsichtlich der Sanierung mehrerer Brücken im Stadtgebiet erklärt. Nachdem das Muster-Protestschreiben an Landesbetrieb und den vorgesetzten Verkehrsminister, das die SPDWetter auf ihrer Internetseite bruecken.spd-wetter.de zum Download bereitgestellt hatte, über 1000 Mal abgerufen wurde, sorgt der massive Protest der Wetteraner Bevölkerung offensichtlich für zunehmenden Druck bei den zuständigen Planern. Stutzig macht die Wetteraner Genossen hier vor allem, dass sich die jüngsten Aussagen in Bezug auf den Kreisverkehr im Zentrum AltWetters nun schon wieder deutlich von denen im letzten Verkehrsausschuss unterschieden. „Vor einigen Jahren hieß es erst, diese Brücke über die Gleise müsste ganz dringend abgerissen und neu gebaut werden, weil der früher benutzte Spannstahl nicht mehr seine Tragfähigkeit besitzt. Vor vier Wochen wurde uns dann angekündigt, alles sei gar nicht so schlimm, jetzt heißt es auf einmal wieder, dass doch ein Ersatzneubau passieren muss. Was sollen wir von dieser Planungsleistung halten?“ fragt der Fraktionsvorsitzende der SPDWetter, Dirk Fröhning. Die SPDWetter hat in der Zwischenzeit weitere Verbündete gesucht und ist etwa auf betroffene Unternehmen, die besonders unter der Sperrung der Overwegbrücke für LKW leiden werden, zugegangen, sodass auch aus der Wirtschaft weiter Druck für eine zügige Umsetzung der notwendigen Maßnahmen mit höchster Priorität und Sorgfalt erzeugt wird. Ebenso wurden die Direktorin von Straßen.NRW, Elfriede Sauerwein-Braksiek, und ihr Chef, Landesverkehrsminister Hendrik Wüst, über den ehemaligen Landtagspräsidenten Uli Schmidt zu einem persönlichen Besuch in Wetter eingeladen. „Auf diese Weise hoffen wir, dass die wirklichen Entscheidungsträger sich unserer Sache annehmen und dadurch eine geordnetere Planung erfolgt. Wetter muss nach den Blamagen mit Obergrabenbrücke und der Talbrücke Volmarstein nun ganz oben auf die Prioritätenliste von Straßen.NRW kommen, damit sich derartige Abstimmungsfehler und Baupannen nicht wiederholen“, fordert Peter Zinn, Vorsitzender der SPDWetter, der sich für das abermalige Engagement von Uli Schmidt herzlich bedankt.

Pressemitteilung vom 01.06.2019

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