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SPD sorgt für gerechtere KiTa-Beiträge

Im letzten Jahr angekündigt, in diesem Jahr umgesetzt: die SPD Wetter stellte bereits im Rahmen der Haushaltsberatungen in 2017 in Aussicht, dass die Elternbeiträge für Kindertagesstätten gerechter geregelt werden. Nach einem entsprechenden Auftrag an die Verwaltung aus im Winter diesen Jahres kann nun Vollzug gemeldet werden: „In der nun von der Verwaltung vorgelegten Beitragstabelle entlasten wir die untersten Einkommen, sodass der KiTa-Besuch in Wetter bis zu einem Einkommen von 25.000 Euro pro Jahr kostenfrei sein wird“, erklärt Dirk Fröhning, Vorsitzender des zuständigen Jugendhilfeausschusses. „Die dadurch entstehenden Mindereinnahmen werden kompensiert durch zusätzliche Beitragsstufen am oberen Ende der Einkommensskala, sodass für die mittleren Einkommen keine zusätzliche Belastung entsteht“. Wichtig ist Dirk Fröhning dabei auch, dass die Einnahmesituation im kommenden Jahr evaluiert wird: „Sollte es wider Erwarten zu einer Überkompensation kommen, so können wir im kommenden Jahr Beitragssenkungen für Eltern mit mittleren Einkommen prüfen“.

Abgeschlossen ist das Thema Kinderbetreuung für die SPD aber noch lange nicht: „Unser langfristiges Ziel bleibt es natürlich, dass der Besuch einer KiTa in Wetter völlig kostenfrei wird“, bekräftigt SPD-Vorsitzender Peter Zinn. Derzeit warten die Wetteraner Sozialdemokraten auf ihre Genossen in Berlin, die eine entsprechende Initiative im Koalitionsvertrag mit der Union festgeschrieben haben. „Wenn hier in dieser Legislaturperiode allerdings immer noch nichts passiert, dann müssen wir uns mal wieder selbst helfen und ein Modell finden, wie wir die Kostenfreiheit in Wetter stemmen können“, so Zinn weiter. Aber auch die Schaffung weiterer Betreuungsplätze ist bei der SPD auf dem Schirm, denn in Wetter gibt es weiterhin Bedarf, gerade auch im U3 Bereich. „Gute Kinderbetreuung, auch für die Kleinsten, ist ein wichtiger Standortfaktor für Wetter. Daher ist es unser erklärtes Ziel, dass jedes Kind schnell und unbürokratisch einen Platz bekommt, im Idealfall natürlich gleich um die Ecke. Das wird noch einiges an Kapazitäten für den Ausbau binden, aber der Aufwand lohnt sich“, ist Peter Zinn überzeugt.

Pressemitteilung vom 18.06.2018

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