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Spitzengespräch schafft Aufbruchsstimmung

Abseits des politischen Alltags trafen sich die Spitzen von Lichtburg und SPD in der Pfingstwoche zu einem intensiven Austausch. Die gerade in den letzten Wochen und Monaten oft zitierte Rolle des Unabhängigen Kulturzentrums als „Kulturdienstleister der Stadt Wetter“ stand dabei im Mittelpunkt. „Im Schul- und Kulturausschuss kommt der Kulturteil derzeit eindeutig zu kurz. Das bedauere ich sehr, denn unser Kulturdienstleister hat viele gute Ideen, die dort ein angemessenes Forum finden“, konstatiert Bürgermeister Frank Hasenberg. Dies, so waren sich alle Gesprächsteilnehmer einig, muss in der Zukunft verstärkt geschehen, denn „bei der Stadtverwaltung gibt es schon lange keinen festen Mitarbeiter mehr für Kulturarbeit“, stellte Ekkehard Meinecke als Vorsitzender der Lichtburg fest. Darum, so Meinecke weiter, müsse die Lichtburg sich stärker als in den letzten Jahren wieder in kulturpolitische Diskussionen einmischen und diese überhaupt erst einmal anstoßen, um neue Akzente in der wetteraner Kulturlandschaft zu setzen. „Zu allererst kommen immer Ideen und Konzepte, die Finanzierung ist dann die zweite Frage“.

Eine Sichtweise, die bei den Politikern der SPD auf viel Gegenliebe stieß: „Kulturangebote wurden in letzter Zeit fast ausschließlich unter finanziellen Gesichtspunkten betrachtet, das kann und darf nicht alles sein. Daher freuen wir uns, wenn die vielen Ehrenamtler kulturpolitische Diskussionen mit noch mehr kreativem Input befeuern wollen, denn die Kulturarbeit von Wetteranern für Wetteraner macht unsere Heimatstadt ein gutes Stück lebenswerter“, stellt Parteichef Peter Zinn fest. Fraktionsvorsitzender Dirk Fröhning konkretisiert: „Im Stadtrat und den zuständigen Ausschüssen wird die SPD die Lichtburg als Kulturdienstleister der Stadt stets unterstützen, so wie es auch in der Vergangenheit geschehen ist. Kulturpolitik darf nämlich nicht in erster Linie eine Frage des Haushaltes sein, sondern erfüllt eine wichtige Funktion als weicher Standortfaktor für Wetter“.

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